Mehrfamilienwohnanlage Viola Satteins September 2020
In der Viola in Satteins ist eine Wohnanlage bestehend aus vier Gebäuden mit insgesamt 38 Wohnungen inklusive Tiefgarage geplant. Die Häuser A und B werden von der Wohnbauselbsthilfe als geförderte Miet- bzw. Miet-Kaufwohnungen errichtet. In den Häusern C und D entwickelt UBM Development 17 Eigentumswohnungen. Die barrierefreien, nach Süden ausgerichteten Wohnungen besitzen großzügige Balkonflächen und / oder private Gartenabteile. Durch die Terrassierung der Gebäude entsteht eine bestmögliche natürliche Belichtung der Wohnungen und schafft große räumliche Qualitäten mit freiem Blick auf die umliegende Berglandschaft.
Wir freuen uns den Baustart im Sommer 2020 bekannt geben zu dürfen.
Wohnnutzfläche: 2.935,20 m²
Umbauter Raum: 20.109 m³
Digitalfunk BOS-A September 2020
Das Land Vorarlberg beabsichtigt in Vorarlberg ca. 80 Funkstandorte für die Sprachkommunikation von Feuerwehr und Rettungsorganisationen zu errichten.
Lang Vonier Architekten in Partnerschaft mit Dr. Brugger&Partner als Bauingenieure konnten im Frühjahr 2018 den mehrstufigen Wettbewerb für die Generalplanung dieser Standorte für sich entscheiden. Derzeit werden bereits die ersten Standorte realisiert.
Das Land Vorarlberg betreibt für die Vorarlberger BOS (Feuerwehr, Rotes Kreuz, Bergrettung,
Wasserrettung, die Katastrophenschutzbehörden des Amtes der Vorarlberger Landesregierung, das
Kriseninterventionsteam und hinkünftig für die Polizei) landesweit kritische Sprach- und Datenkommunikationssysteme.
Das Bündelfunksystem wird als Sprachkommunikationssystem hauptsächlich als Katastrophen- und
Betriebsfunknetz der Behörden, des Arbeiter-Samariterbundes, des Bergrettungsdienstes (inkl.
Flugrettungssystem), des Roten Kreuzes (inkl. Notarztsystem), der Wasserrettung, sowie als
Führungsfunknetz für die Orts- und Betriebsfeuerwehren eingesetzt.
Zielsetzung ist der Ersatz der bestehenden analogen Funkinfrastruktur aus dem Jahr 1994 durch das
digitale Bündelfunksystem als Betriebs- und Führungsfunksystem aller Behörden und
Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS).
Architektonische Aufgaben sind die Gestaltungen der Masten sowie der Funkrelaisstationen zwischen Piz Buin und Bodensee. Jeder Standort wird entsprechend den funktechnischen Kriterien auch auf die Ortsverträglichkeit geprüft.
UplandParcs Schruns September 2020
Am Bargusweg in Schruns entstehen in Hanglage zwei Gebäude mit insgesamt zwölf Wohnungen und je einer Tiefgarage. Die Massivbauweise mit Giebeldach und der vertikalen Holzschalung der beiden Gebäude lehnt sich formal an die umliegende Bebauung an und fügen sich dadurch optimal in das Landschaftsbild ein.
Wohnnutzfläche: 972,5 m²
Umbauter Raum: 7.946,4 m³
Erweiterung Aktivpark Montafon Schwimmbad September 2020
Das bestehende Gebäude-Ensemble des Alpenbades wurde um zwei neue Objekte in Massivbauweise mit hinterlüfteter Holzfassade und Flachdachkonstruktion erweitert. Ein Eingangsgebäude mit Kassabereich und Zugangskontrolle sowie einem Müllraum ergänzt nun den südlichen Bereich des Grundstücks. Die Sanitäranlagen mit WCs, Duschen und Umkleiden wurden direkt an das Bestandsgebäude angeschlossen und beherbergen außerdem den Trafo des neu errichteten TUI BLUE Montafon Hotels. Eine Begegnungszone, welche eine verkehrsberuhigte, barrierefreie Gleichrangigkeit aller VerkehrsteilnehmerInnen gewährleistet und somit eine erhöhte Aufenthaltsqualität sowie einen erleichterten Zugang zu den Freizeitangeboten bringt, bildet den neuen Vorplatz des Schwimmbades, des Abenteuerzelts und des Hotels.
Nutzfläche: 164 m²
Umbauter Raum: 733 m³
Gantner Instruments IV August 2020
Der Zubau des Betriebsgebäudes der Firma Gantner Instruments wurde nunmehr als schlichter Sichtbetonkörper, dem eine um 4° verschwenkte Textilfassade vorgehängt ist, errichtet. Diese Verdrehung verleiht dem Neubau eine Anmut von Bewegung und Dynamik. Im ersten Obergeschoß dockt der Annex mittels einer Brücke an die großzügige Mittelzone des Bestandsgebäudes an. Die Erschließung innerhalb des Neubaus erfolgt über zwei zentral gelegene, einläufige Treppen. Licht fällt durch eine großzügige Öffnung im Dach vom obersten bis ins unterste Geschoß, wodurch diese natürlich belichtete Erschließungszone als kommunikativer Bereich zum Austausch einlädt. Angeordnet um eine gemeinsame Mitte, entstanden zusätzliche Büro-, Versuchs- und Konferenzräume.
Nutzfläche: 473 m²
Umbauter Raum: 2133 m³
Baustellenupdate August 2020
Hochbetrieb im Hochsommer. Während der Sommerferien 2020 wird die erste Bauetappe der Generalsanierung der VS Tschagguns umgesetzt. Parallel dazu startete der Zubau des Kindergartens, dessen Gruppen nach den Ferien ihre Ersatzquartiere beziehen werden.
Illwerke Rellswerk – Krafthaus Mai 2020
Das neue VIW-Rellswerk Krafthaus situiert sich an einer natürlichen Talausweitung und wird durch eine neue Abzweigung in der bereits vorhandenen Zufahrtsstraße erschlossen. Eine ebenfalls neu errichtete Brücke führt zum unterirdischen Bauwerk mit vier Tiefgeschoßen und einem fast zur Gänze mit Erdreich überdeckten Erdgeschoß. Das Krafthaus tritt daher nur durch zwei oberirdisch sichtbare Elemente, welche verschiedenste funktionale und technische Aufgaben erfüllen, in Erscheinung und unterstützen durch ihre Materialisierung ihren Kommunikationsauftrag. Zum einen empfängt das in die Geländeanschüttung eingelassene Tor etwaige BesucherInnen und zum anderen setzt sich die als Landmark gesetzte Stele bewusst von der sie umgebenen lieblichen Bergidylle ab. Die sonstige Ausformulierung des neuen Gebäudes wird ursächlich von den technischen Erfordernissen eines Wasserkraftwerkes bestimmt und hält sich mit seiner architektonischen Aussagekraft bestmöglich zurück.
Comhan Uithoorn März 2020
Logistik - ein neues Aufgabenfeld oder wie ein sehr großes Hochregallager in dichtverbauter Umgebung, gehaltvoll eingefügt werden kann.
Wir haben diesem übergroßen Gebäude im Spiel mit Licht und Schatten zu einem interessanten Äußeren verholfen. Eine spannende Aufgabe die uns große Freude bereitet hat.
Obervermuntwerk II – Schieberkammer Dezember 2019
Die Schieberkammer ist gegenüber dem bestehenden Krafthaus Obervermunt I und in unmittelbarer Nachbarschaft des bestehenden wintersicheren Kresperstollens situiert. Der Neubau des scharf geschnitten Quaders, welcher größtenteils im Hang verschwindet, wird in Sichtbeton in zwei unterschiedlichen Strukturen gehalten um in Kombination mit dem bestehenden Natursteinportal des Tunnels ein stimmiges Ensemble der Gesamtanlage zu erhalten.
Obervermuntwerk II – Kabel- und Fluchtstollen Dezember 2019
An der Silvretta Hochalpenstraße direkt am Vermuntsee, liegt das Portal des Kabel- und Fluchtstollens. In diesem Gebäude sind alle erforderlichen Räumlichkeiten zur Sicherung und Belüftung des Gesamtkraftwerkes angeordnet. Die zweistufige Terrassierung des Gebäudes im Gelände ermöglicht die Integration der großen Belüftungselemente entlang der bestehenden Hangkanten und bettet sich mit zurückhaltender Materialisierung in Naturstein und Sichtbeton und eloxierten Metallteilen, als weiteres obertägiges Bauwerk des Obervermuntwerks II in die Natur der Silvretta ein.